Montag, 11. November 2013

MUC - ROM - RIO

Das schlimmste war die Kälte davor. Am S-Bahnhof Moosach.
Der Flug nach Rom war erwartungsgemäß unspektakulär. Mit wenig Verspätung von Rom gestartet, mit einer A330. Neben mir sitzt ein römischer Brasilienfan, leider größer und kräftiger als ich. Er spricht italienisch und portugiesisch und will mich aufklären. Erstmal ist die Verständigung schwierig, er will mir ja sein portugiesisches Know How vermitteln... Leider erzählt er nur Mist, immer wenn ich ihn verstehe. In Rio will er mir dann erklären, wie man Koffer abholt... 

Mit dem Flughafenbus zum Praia de Botafogo. Den Stadtteil Botafogo habe ich mir wegen der zentralen Lage ausgesucht. Und weil ich nicht nach Copacabana wollte. Die letzten 100m mit Koffer zu Fuß. Gut, dass es erst 08.30 morgens ist, es ist trotz Jeans noch zu ertragen. 

Meine "Receptionista" ist sehr nett und redet auf mich ein. Ich verstehe kein Wort. Portugiesisch lesen geht ziemlich gut, aber die Aussprache ist ein Problem.

Das Appartment hat wirklich die beschriebene Aussicht; 

das bin ich von Pauschalreise-Hotelbeschreibungen gar nicht gewohnt. Die Mikro-Lage würde ich aber als "verkehrsgünstig" bezeichnen, vor dem Hut hat der Herr die Strasse geschaffen. Unverbaubare Aussicht auf insgesamt 16 Fahrstreifen. Aber die Fenster sind schallisolierend...






Nach Sprung unter die Dusche und in leichtere Kleidung ein erster Spaziergang nach Urca, zu Füßen des Zuckerhut. 


Sehr hübsch, viele Sonntagsangler, ein paar Sonntagsradler, sogar Rennradler sind dabei. Ich fühle mich wohl und sicher, und es ist warm. Sehr warm. Und feucht. Sehr feucht.

Am Abend dann noch das benachbarte Botafogo Praia Shopping Center erkundet, auf 8 Stockwerken ist es brechend voll. 


Oben eine Dachterrasse mit Panoramablick. Wie von meinem Schlafzimmer ;-) 

Boa noite! (sprich: bong neudsch...)