Zehn Minuten von der Grenze halten wir an der Copacabana. Oder besser am Hafen von Copacabana.
Der hübsche Ort ist so klein, dass ich mein Hotel zu Fuß erreichen muss. Hotel La Cupula ist zwar nur 3 Blocks entfernt, aber leider 50hm höher... mit Gepäck etwas unpraktisch.
Nach dem Check in, es ist gegen Mittag, gehe ich wieder runter, eine sehr leckere Forelle vernaschen.
Gestärkt geht es dann einen der steilen Stadthügel hoch, Horca del Inka ist wohl ein Observatorium gewesen.
Schon vor 3000 Jahren genutzt, nicht mehr viel zu sehen, aber insgesamt spektakuläre Felsen. Ich bin allein.
Später zum Sonnenuntergang schleppe ich mich den Kalvarienberg hoch, gegenüber. Auch schön, besonders der Blick zum Sonnenuntergang, aber recht voll und vermüllt.
Einschlafen gelingt mühelos, die Höhe von 3850m ist Gewohnheit inzwischen. Ach ja, Copacabana ist ein alter Pilgerort. Einige Pilger kehrten von hier nach Rio de Janeiro zurück und bauten zuhause eine Kapelle zu Ehren der heiligen Jungfrau von Copacabana. Daher der Name des berühmtesten Strandes der Welt.
