Wir fahren, das erste Mal mit einem VW statt Mercedes, auf die Hochebene zwischen Cusco und dem Heiligen Tal des Urubamba.
In Chinchero bekommen wir Gelegenheit zum unverbindlichen Besuch einer Quechua-Textilkommune, mit interessanter Vorführung der Alpakawolle-Verarbeitung. Ich kaufe fast eine Heizdecke aus Baby-Alpaka.
Interessant sind auch die lokalen Kartoffeln, frisch und getrocknet, in weiß.
Man muss sich das ganze wohl als Versuchsgut vorstellen. Durch die gut 20 Etagen sind die Temperaturen unten deutlich höher, die Terrassen windgeschützter. Die 24 Anlagen dieser Art in der Region wurden wohl zur Zucht neuer Sorten für verschiedene Anbaugebiete der vielfältigen Andenregionen genutzt.
Der Besuch der Saltmine von Moray beginnt mit der Gelegenheit zum unverbindlichen Besuch einer Salz-Kommune, mit interessanter Vorführung der Salzgewinnung.
Im Moment ist viel los, weil die Regensaison bereits angefangen haben sollte, und dann die Produktion unterbrochen werden muss.
Auf der Rückfahrt, zunächst über holprige Pisten, wirbeln wir gewaltig Staub auf. Ein schwerer Stein schlägt unter dem Bus ein. 15 Minuten später auf der Asphaltstraße schlägt ein kaputter Reifen laut im Radkasten. Hinten hat der Bus je 2 Räder, halb so schlimm.